Prüfungsangst / Lernhypnose
Die Prüfungsangst ist eine Art Resultat eines so genannten Mini-Traumas. Das heißt, dass bestimmte Situationen oder Sinneseindrücke – z.B. vor anderen Menschen zu stehen, der Anblick einer Tafel, ein bestimmter Blick beim Fragestellen der Prüfer – durch unbewusste Assoziation ein extremes Unwohlsein im Betroffenen auslösen. Häufig sind es scheinbar unbedeutende Ereignisse in der Vergangenheit, meist aus der Kindheit des Klienten, auf die das Unbewusste zugreift: Situationen, in denen der Betroffene tatsächlich schlecht vorbereitet war und versagte, in denen er ausgelacht wurde oder sich einfach als „klein“ und „hilflos“ erlebte.
Jedes Mal, wenn nun eine ähnliche Situation erlebt wurde/wird, stellte sich im Betroffenen derselbe blockierende Zustand ein wie in der ursprünglichen Situation. Von Mal zu Mal wächst somit gleichzeitig die negative Empfindung des Ursprungsereignisses, so dass in der Regel eine Verschlimmerung der Symptome festzustellen ist. Je mehr unangenehme Ereignisse dieser Art das Unbewusste erfährt, desto stärker kann sich ein verzerrtes Selbstbild manifestieren, das der Betroffene selbst als absolut real wahrnimmt: „Ich kann das nicht, ich bin unfähig, bei mir ist das immer so.“
Im Grunde befindet sich der Betroffene also in solch einer belastenden Situation in einer Scheinwirklichkeit. Die HypnoTherapie hat sich für viele Menschen in der Bearbeitung von Prüfungs- und Lernblockaden als Methode erster Wahl erwiesen, Sie wirkt in der Regel schnell, effektiv und langanhaltend – dies ist, was wir in unserem Praxisalltag erleben.
Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Methode einen deutlich verbesserten Zugriff auf innere Potenziale ermöglicht und die Fähigkeit zur Selbstregulierung wesentlich verbessert.